Beim "goldenen Schnitt" handelt es sich nicht um eine besonders clevere Art, eure Bäumchen zu beschneiden, sondern es steckt ein ästhetisches Konzept dahinter. Die Geschichte des goldenen Schnitts führt bis auf das zweite Buch des Euklid zurück, der schon 300 v. Chr. dieses besonders harmonische Teilungsverhältnis beschrieb. Die ollen Griechen wandten es vielfach an, immer auf der Suche nach einem Schönheitsideal. Bekannt war es wohl schon seit etwa 700 v. Chr. Im Detail ist die Mathematik des goldenen Schnitts lediglich Schulmathematik, jedoch mit vielen Details in der Anwendung. Er wird auch heute überall genutzt, in der Architektur, in der Kunst und bei Gebrauchsgegenständen. Hier widerstehe ich meiner mathematischen Begeisterung und verzichte auf Fibonacci-Reihen, selbstähnliche Strukturen und irrationale Zahlen ... all' das ist vielfach im Web, auch auf Wikipedia gut beschrieben, echt interessant und vielgestaltig. Das Ganze ist ein Konzept, das man wunderbar praktis