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Besonders häufig gelesen

Der 5. Stamm

[Jürgen Carocci] Bei mir im Garten wächst seit vielen Jahren eine Feldulme, die regelmäßig Wurzelschösslinge produziert, die im nahen Umkreis der Ulme aus dem Boden wachsen. Viele dieser Schösslinge stehen an so ungünstigen Stellen, dass sie entfernt werden müssen. Da man ja als Bonsaianer Probleme damit hat, etwas Grünes weg zu werfen, sind viele dieser Schösslinge in Anzuchttöpfen gelandet.  < [Foto: Die fertige Ulme, jetzt mit fünf Stämmen] Aus vier dieser Schösslinge habe ich vor ein paar Jahren eine Gruppe zusammengepflanzt.  Die Idee dazu kam mir auf der täglichen Fahrt zur Arbeit, bei der ich an einem Mehrfachstamm vorbei komme.  Die fertige Gestaltung (oben) ähnelt ihrem Beispiel aus der Natur . Die meisten von Euch werden jetzt denken: „Vier Stämme?“ Richtig. Auch ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass 4 Stämme gar nicht gehen. Also muß ein 5. Stamm her. Wer schon einmal versucht, einen zusätzlichen Stamm nahe am Wurzelansatz der anderen Stämme einzupflanzen, weis um die

Gestaltung einer Eibe über 10 Jahre

Entwicklung einer Eibe: Lange Suche nach dem optimalen Winkel Diese Eibe fand im Jahr 2003 den Weg zu mir, nachdem sie aus einer Hecke entnommen wurde und sich dann 3 Jahre lang im Garten erholen durfte.   Es handelt sich um einen Taxus baccata der Sorte „Summergold“. Diese Sorte zeichnet sich dadurch aus, dass der Austrieb im Frühjahr gelb ist und sich erst im Laufe des Jahres nach und nach grün färbt.   Da der Baum nach dem erneuten Ausgraben aus dem Garten einen sehr kompakten Wurzelballen aufwies, konnte er direkt in einen Mika Pot gepflanzt werden.  Erster Eindruck:   Sicher gibt es Material das für die Bonsaigestaltung weitaus besser geeignet ist, aber dieser Herausforderung galt es sich zu stellen Ein Jahr später zeigte sich die Eibe im Austrieb unbeeindruckt davon, dass sie erst ein Jahr zuvor ausgegraben wurde. Daher begann ich erste Schnitt- und leichte Drahtmaßnahmen an ihr durchzuführen. Ebenso entstand in dieser Zeit der große Shari auf der Innenseite des Stammes, da hier

Granatapfel Punica granatum "Nana" - ein Baumportrait

Wer unter dem Stichwort “Granatapfel„ im Web auf die Suche geht, findet schier endlos viele Informationsangebote. Der Granatapfel heißt altdeutsch “Paradiesapfel„ - vielleicht ein Hinweis auf Adam und Eva? War der "Apfel der Erkenntnis" womöglich ein Granatapfel? Oder will der Name "Paradiesapfel" uns auf den paradiesisch süßen Geschmack hinweisen? In orientalischen Paradiesdarstellungen findet sich regelmässig der "Liebesapfel" zusammen mit anderen religiösen Symbolen, seine tiefrote Färbung wird auch "Engelsrot" genannt. Damit nicht genug, wurde die Frucht von der Medizin als ein "Fast-schon-Allheilmittel" erkannt, wozu es auch seriös erscheinende Studien und Berichte gibt, nur als Beispiel hier von NDR . Selbstverständlich gibt es auch Granatapfelsaft zu  kaufen, auch als Pillen zur Nahrungsergänzung ... was man halt so von einem Wunderapfel erwarten darf. Damit genug - wer möchte kann endlos recherchieren.